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  • Barbara Niccolini

Vom Geben und Nehmen


Geben und Nehmen und dies am besten im Gleichgewicht, das ist ein Thema mit dem wir Frauen uns in verschiedenen Bereichen immer wieder beschäftigen. Sei es in der Partnerschaft, mit den Kindern, im Job oder mit den Freundinnen. Hast du schon mal daran gedacht, dass auch zwischen dir und deinen Räumen ein Geben und Nehmen stattfindet? Da gibt es spannende Aspekte, denn es geht nicht nur darum unsere Räume zu nutzen, sondern vielmehr auch mit Ihnen in einen Austausch zu treten. Daher möchte ich dir heute meine Sicht von Geben und Nehmen auf der Raumebene näher bringen.

Genauso, wie es Menschen gibt, die viel geben oder viel nehmen, gibt es auch Räume, bei denen sich das so verhält. Sicherlich ist es dir schon aufgefallen, dass du manchmal in Häuser kommst, wo du das Gefühl hast, aufzuatmen, dich sofort wohl fühlst und ein Lächeln über deine Lippen kommt. Dann gibt es diejenigen Häuser, wo sich etwas Schweres auf deine Schultern legt, deine Stimmung sinkt und du schaust, wie du am besten wieder raus an die Luft kommst. Das sind jetzt natürlich zwei extreme Beispiele, aber ich glaube du weißt, was ich meine.

Wie kommt es dazu? Zum einen bringen Häuser und ihre Räume immer ihre ganz eigenen Besonderheiten mit sich, zum Beispiel, wo sie gebaut sind und wie ihre Beschaffenheit ist in Bezug auf Licht und Helligkeit, im Tal oder am Berg, Souterrain oder Loft, Altbau oder Neubau. Es gibt viele Eigenschaften und immer auch eine Geschichte – eine glückliche oder unglückliche. Das wirkt sich auf die Raumatmosphäre aus, denn ein Raum speichert auf der feinstofflichen Ebene, was in ihm geschieht.

Je nachdem wie der Raum beschaffen ist, welche Geschiche er hat, kann er dir Energie geben oder auch Energie nehmen. Ja, es gibt tatsächlich sogenannte nehmende Räume, bei denen man das Gefühl hat, dass sie einem richtig Energie abziehen. In solchen Räumen ist es beispielsweise schwer, Ordnung zu halten und man fühlt sich oft müde, träge und gereizt. Dann gibt es aber auch die sogenannten gebenden Räume, die unser Energieniveau heben, uns in unsere Vitalität und Kraft bringen und uns dieses wunderbare Wohlgefühl bringen, unsere Ziele und Wünsche leichter erreichen lassen.

Und was haben wir damit zu tun? Sehr viel, denn da wir ja, um Veränderungen und ein gutes Gefühl zu erreichen, immer nur bei uns anfangen können, ist es auch an uns unsere gebenden Räume gut zu pflegen und die Energie hoch zu halten und besonders unsere nehmenden Räume überhaupt erstmal in eine vitale wohltuende Energie zu bringen.

Wie du das machen kannst? Komme ganz einfach in einen bewussten Austausch mit deinen Räumen, überlege dir mal, was du von deinen Räumen alles erwartest und dann wiederum, was DU bereit bist an Mühe, Zeit, Geld und Liebe in deine Räume zu investieren. Das kann eine gute Putzfrau sein, die dafür sorgt, dass dein Zuhause oder Büro immer gepflegt ist, das kann ein Gespräch (oder mehrere ...) mit den Kindern sein, bitte Verantwortung für Ihre Zimmer zu übernehmen und diese möglichst ordentlich zu halten, dass kann die Bitte an den Partner sein, endlich die Kisten für den Flohmarkt mit dem alten Gerümpel zu packen oder zum Recyclinghof zu fahren. Du bist es, die bereit ist die Verantwortung für ihre Räume zu übernehmen und gut für diese zu sorgen – das ist der wichtigste Schritt - in die Verantwortung zu gehen. Auch wenn das jetzt vielleicht hart klingt. Für mich ist es ist so. Von nichts kommt nichts. Nur wenn du wirklich bereit bist, in deine Räume zu investieren, dann bekommst du auch ein gutes Ergebnis. Dann verwandelst du nehmende Räume in gebende. Auch die Harmonielehre Feng Shui und ein Clearing bieten dir wunderbare Möglichkeiten, doch auch hier gilt es nach einer Beratung in die Eigenverantwortung zu gehen und empfohlene Maßnahmen auch wirklich umzusetzen, man kommt nicht drumherum.

Und so wie es auch zwischen uns Menschen ist, mit manchen ist es ganz leicht und mit manchen ist es ziemlich anstrengend und manchmal heißt es auch Augen auf für neue Möglichkeiten. Also beginne JETZT und mach das Beste aus dem was da ist, nutze deine Möglichkeiten und dann bringst du die Energie im Raum hoch auch für Zukünftiges. Die Frage ist also: Bist du bereit für einen wirklichen Austausch von Geben und Nehmen? Du kannst jederzeit damit anfangen. Deine Räume werden es dir danken und dir zurück geben, was du ihnen gibst.

Ich freue mich über deinen Kommentar und deine Erfahrungen im unten stehenden Kommentarbereich.

Herzlichst

Barbara Niccolini


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